Kein anderer Ort Zuhause ist so vielseitig, wie das Wohnzimmer. Dort wird relaxt und gleichzeitig gelebt. Auf einem großen, gemütlichen Big Sofa oder einer modernen 2-Sitzer-Couch. Mit einer TV-Ecke schafft man Unterhaltung und mit einem großen Bücherregal viel Platz für die Fantasie anregende Lektüre. Wie man sieht, gibt es viele Ideen, wie man ein Wohnzimmer einrichten kann. Wir geben Ihnen Tipps und Tricks für einen gemütlichen Wohnraum sowie für kleine Räume, in denen man Wohn-, Ess- und Arbeitsbereich miteinander kombinieren muss.
Wohnzimmertische sind längst nicht mehr nur praktische Ablagen für Fernbedienung und Co.
Ein Couch- oder Beistelltisch setzt Akzente und verkörpert den Einrichtungsstil. Nehmen wir nur beispielweise den angesagten Wohnstil Industrial. Raue Metallkonstruktionen schaffen erst den Stil und die Optik beim Industrielook. Außerdem sind sie auch noch ein echter Hingucker im Wohnzimmer.
Ob der Couchtisch nun eckig oder rund ist, spielt dabei kaum noch eine Rolle. Mehr noch rücken Farbe, Material und extravagante Form eine Rolle bei der Wahl der Wohnzimmertische.
Wie in jedem anderen (Wohn-) Bereich unterliegen auch Wohnzimmermöbel aktuellen Trends.
Angesagt sind derzeit vor allem Naturmöbel, wie beispielweise aus Massivholz. Diese verleihen dem Raum nicht nur eine schöne Optik, sondern wirken auch auf das Raumklima. Denn Holz ist ein Naturmaterial und arbeitet über seine Verarbeitung hinaus. Es kann sich verändern, dehnen, verfärben – und es gibt seinen ganz natürlichen Charme ab. Massivholzmöbel besitzen zudem auch noch eine einzigartige Struktur. Gerade bei modernen Einrichtungsstilen, wie dem Skandi Style oder Industrial Style, sind solche Möbelstücke nahezu unersetzlich, weil sie so natürlich und eigen sind.
Auf Massivholzmöbel hat sich beispielweise die Möbelfirma Wöstmann oder Voglauer spezialisiert.
Farbtrends der Saison: Farblich setzt man im Wohnbereich auf die Farben Grau und Weiß. Einerseits, weil sie einen zeitlosen Charakter haben und immer angesagt sind. Andererseits wirken sie hell und frisch und schlicht. Sie sind einfach zu kombinieren und passen zu nahezu jedem Möbelmaterial – von Holz über Metall bis verschiedenen Polsterstoffen.
Ganz in diesem Trend erscheint übrigens die Wohnzimmerkollektion von Sylt Living. Die deutsche Marke hat sich den Landhausstil einverleibt und repräsentiert mit ihren Möbeln den gemütlichen Flair der Nordsee.
Wichtigstes Element im Wohnzimmer ist jedoch die Wohnzimmercouch, das Zentrum allen Geschehens. Dort wird entspannt und relaxed, es wird gelesen und ferngesehen, mit Freunden getroffen und gespielt.
Suchen Sie sich daher auch den perfekten Platz für das wichtigste Wohnzimmermöbel. Die Couch sollte im Mittelpunkt des Raumes stehen, frei zugänglich sein und, wenn möglich, einen ungestörten Raum darstellen. Das bedeutet, dass man sich dort weder von offenen Fenstern beobachtet fühlen sollte, als auch, dass man nicht durch Türen gestört wird. Außerdem muss genügend Platz zwischen Sitzfläche und Fernseher bestehen, um ein entspanntes und gesundes Fernsehvergnügen zu garantieren.
Ob Sie sich bei der Wahl des Sofas für eine klassische Couchgarnitur oder Wohnlandschaft entscheiden, ist oftmals abhängig von Geschmack und Raumgröße. In großen Räumen kommt ein Big Sofa besser als ein kleines 2-Sitzer-Sofa. Ein Ecksofa passt sich dem Wohnraum womöglich besser an, als eine freistehende Polstergarnitur. Und wer viel Besuch erwartet, fährt mit einem Schlafsofa sehr gut.
Sind wir schon bei der praktischen Veranlagung der Sofas und Couches, springen wir gleich zum nächsten Aspekt über: den Zusatzfunktionen. Couch ist nämlich nicht gleich Couch. Viele Modelle besitzen Funktionen, die das Sitzgefühl verbessern. So beispielweise verstellbare Arm- und Rückenlehnen, Relaxfunktionen, Bettfunktionen und Sitzverstellungen. Zudem birgt sich hinter so einem Polster auch noch mehr, als eine bequeme Federung – und zwar jede Menge Stauraum. Besonders bei Sofas mit Bettfunktion sind diese Stauräume eine überaus praktische Sonderfunktion.
Zwar denkt man bei Polstermöbeln meist direkt an ein Sofa. Allerdings fällt auch ein bequemer Einsitzer, der Sessel unter diese Kategorie. Ein Relaxsessel eignet sich perfekt für die kleine Wohnzimmerecke, wo man abschalten und in Ruhe die Augen schließen kann. Ohrensessel tun sich gut in einer Leseecke mit einer Stehlampe und Hocker lassen sich bestens zur Wohnzimmercouch kombinieren. Vielleicht als Fußablage oder kleine Sitzgelegenheit, wenn sich mal viel Besuch angekündigt hat.
Einige Hersteller haben das Potential der Einzelsitzer längst erkannt und sich auf sie spezialisiert. Jori vertreibt zum Beispiel Relaxsessel mit motorisch verstellbaren Sitzlehnen und Fußstützen. Ebenso wie die Marke Stressless, die von sich selbst sagt, sie würde die bequemsten Sessel der Welt herstellen.
Neben Sitzflächen muss ein Wohnzimmer auch Platz für jede Menge Kram bieten. Im Wohnzimmerschrank, Regal oder einer modernen Wohnwand finden alle Habseligkeiten einen entsprechenden Ort zur Aufbewahrung. Natürlich wird dabei auch nach Art unterschieden. Bücherregale, Bibliotheken, TV-Bänke und Hifi-Racks unter anderem zeugen dabei von der Vielfalt der Stauraumlösungen im Wohnzimmer. Ebenso lässt sich auch in der Form der Wohnzimmerschränke unterscheiden: Offene Regale, Wandregale, Lowboards, Highboards, Sideboards, einfache Kommoden, Vitrinen – die Liste geeigneter Stauraummöbel ist lang. Wichtig bei der Wahl ist deshalb vor allem: Wie viel Platz in den Schränken benötigen Sie? In welchem Stil erscheinen die restlichen Möbel? Und was passt noch größentechnisch in den Raum?
Variieren Sie zum Beispiel bei der Anordnung und Höhe der Wohnzimmermöbel, das schafft eine räumliche Optik. Setzen Sie aber beim Material nicht auf Vielfalt, sondern Harmonie und konzentrieren sich auf maximal zwei bis drei unterschiedliche Oberflächenmaterialien.
Wohnzimmermöbel brauchen Licht, das sie perfekt in Szene setzt. Deshalb sollten Sie mindestens zwei Lichtquellen schaffen. Am Besten eine direkte und helle Quelle und eine indirekte Beleuchtung. Umgesetzt werden kann dies mithilfe von einer passenden Pendelleuchte oder ähnlichen Deckenleuchte. Zurzeit sind besonders auffällige Wohnzimmerlampen angesagt, die ein außergewöhnliches Design oder Materialkonstruktion aufweisen. Beispielweise wie die Bienenkorblampen von Fischer & Honsel
Für das indirekte Licht eignen sich zarte, kleine Tischlampen oder Stehlampen, die möglichst in der Nähe der Sitzecke stehen sollten. Grell sollte das Licht dabei keinesfalls sein, sondern vielmehr leicht rötlich oder orange. Warme Farben sorgen für Stimmung, die man gerade abends braucht, um nach einem stressigen Tag herunterzukommen.
Schöne Lichtelemente im Wohnzimmer sind aber auch Lichterketten. Sie sind sowohl Deko als auch Lichtquelle zugleich und sorgen für das gewisse Extra im Wohnzimmer.
Auch in Sachen Lampen und Leuchten gibt es einen Trend. Er lautet: Helligkeit, Farbe und Bedienen lässt sich bei den smarten Lampen kinderleicht über ein Smartphone oder Tablet steuern, per Sprache oder zeitlich einstellen. Eine lustige und zugleich praktische Spielerei, wenn man abends müde vom Tag ist und vor lauter Erschöpfung nicht vom Sofa aufstehen möchte, oder? Noch hilfreicher ist es, wenn man vor dem Fernseher einschläft. Dann kann sich das smarte Licht einfach selber ausschalten.
Noch mehr dekorative Gestaltung bekommt man im Wohnraum mithilfe von Bildern an der Wand. Dafür lassen sich sowohl Bilderrahmen klassisch mit Nagel an der Wand aufhängen, als auch modern auf einem Regal anreihen. Durch letztere Variante wirken die Bilder nicht ganz so plastisch und bringen Perspektive in den Raum.
Für Wärme und Gemütlichkeit durch Wohnzimmermöbel sind die eine Sache. Eine andere Sache ist die Dekoration, denn diese bringt erst Leben hinein. Besonders gemütlich wirkt ein Teppich unterm Sofa. Ob der Wohnzimmerteppich schlicht und weiß oder modern und bunt ist, ist eine Frage des Geschmacks. Hauptsache ist nämlich, er passt farblich und von seiner Struktur zum Rest der Möbel. Dabei sollten Sie auch die Wandgestaltung berücksichtigen. Tapeten, Vorhänge, Teppich, Kissen und Decken sind im Idealfall perfekt aufeinander abgestimmt.
So dürfen auch Pflanzen nicht fehlen. Das Grün schafft nicht nur Atmosphäre, sondern sorgt gleichzeitig für gute Luft. Sofern es natürlich echt ist und nicht aus Kunstpflanzen besteht. Auch hier können Sie wieder variieren zwischen der klassischen Variante mit Blumentöpfen auf Schränken oder Fensterbank, zwischen der kurzweiligen mithilfe von Blumen in Vasen und zwischen der moderneren Variante, beispielweise mit Blumentreppen oder Hängetöpfen aus Strickoptik, die man von der Wand hinunter hängen lässt.
Mehr persönlichen Touch bekommt man dann noch mit Accessoires, wie Figuren, Erinnerungsstücken oder Erbstücken. Setzen Sie zum Beispiel Omas Tontopffiguren und weitere antike Schmuckstücke in Szene, indem Sie sie in einzelnen offenen Regalfächern verwahren. Dort haben Sie sie immer im Blick und können sich an schöne, vergangene Tage erinnern.
Gerade in kleinen Räumen ist die Wohnzimmergestaltung eine echte Herausforderung. Manchmal muss man etwas tricksen und den Raum vielseitig gestalten. Vor allem dann, wenn man kein separates Zimmer für Essen und/oder Arbeiten zur Verfügung hat. Dann muss der Schreibtisch oder Esstisch ins Wohnzimmer. Mit einiges Tipps und Tricks bekommen Sie jedoch trotzdem ein entspanntes Ambiente gezaubert.
Tipp Nummer 1: Versuchen Sie beide Wohnbereiche räumlich und optisch zu trennen. Dies funktioniert am einfachsten mithilfe von Regalen, die als Trennwand fungieren. Aber auch eine unterschiedliche Farbgestaltung für Essbereich bzw. Arbeitsbereich und Wohnbereich können als optische Abgrenzung dienen.
Tipp Nummer 2: Setzen Sie auf funktionale Möbel. Möbelstücke mit mehreren Funktionen schaffen nämlich den Raum, der Ihnen durch die beidseitige Raumverwendung verloren geht.
Tipp Nummer 3: Gemütlichkeit geht vor. Erzeugen Sie deshalb Wärme mithilfe von schönen Wohnaccessoires und Textilien, wie Kissen, Teppichen und Vorhängen.
Auch, wenn „nur“ ein Wohnbereich einzurichten ist, können oben genannte Tipps beim Einrichten helfen. Schließlich ist das Wohnzimmer auch so sehr vielseitig und besteht aus einer Ruhezone mit Sofa, vielleicht einer zusätzlichen Leseecke, einem Fernsehbereich und einem Schrank- oder Regalsystem. Es gilt also, viele Wohnzimmermöbel miteinander zu einem harmonischen Bild zu kombinieren.
Wie Sie letztendlich Ihren Wohnraum einrichten, bleibt ganz Ihren Wünschen überlassen. Überlegen Sie sich vorher gut, wofür das Zimmer gedacht ist: Wollen Sie entspannen, Besuch einladen, Filme gucken oder Spiele spielen, Bücher und Zeitschriften lesen?
Worauf auch immer Ihr Fokus liegt, darauf sollte auch der Fokus bei der Einrichtung liegen. Ein Filmjunkie braucht demnach einen Fernseher, der perfekt in Szene gesetzt ist und muss einen geeigneten TV-Tisch finden. Außerdem sollte das Sofa bequem und einladend für lange Abendstunden beim Fernsehen sein. Spieleliebhaber brauchen allerdings viel Stauraum. Also viele Regale, vielleicht eine Wohnwand oder Kommoden. Ebenso wie Bücherfreunde, die nicht auf ein Bücherregal oder eine Bibliothek im Wohnzimmer verzichten können. Auch eine schöne Leseecke mit Stehlampe ist für Bücherfans unabdingbar. Wer viel Besuch bekommt, für den muss definitiv eine geräumige Wohnlandschaft her, sowie reichlich Ablageplatz durch Beistelltische.
Alrik Manthey
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